Hamburg, Fehmarn, Xanten  Juni 2013

Am Samstag gegen 18 h war das Wohnmobil beladen, die Sachen verstaut und wir fuhren los in Richtung Hamburg. Auf der A 30 zwischen Schüttorf und Osnabrück hielten wir auf einem Autohof an und verbrachten die Nacht dort.

Tipp: Wenn man nicht auf einer Raststätte direkt an der Autobahn oder auf einem Parkplatz übernachten will, ist ein Autohof eine gute und sichere Alternative. Man bot uns sofort an, den Wagen über Nacht auf dem durch eine Schranke gesicherten Platz zu parken, und wenn wir dort essen würden, wäre es kostenlos.

 

Am nächsten Morgen fuhren wir weiter nach Hamburg, wo wir kurz zum Brunch bei unserer Tochter Station machten. Leider fand ausgerechnet an dem Tag die „Bikermesse“ mit ca. 35.000 Motorradfahrern statt, und als wir weiterfahren wollten, war ein Teil der Stadt und sogar der Autobahn abgesperrt. Irgendwie kamen wir dann doch noch aus der Stadt heraus, aber auf der A 7 ging es nur sehr langsam voran, deshalb beschlossen wir, nicht direkt nach Fehmarn durchzufahren, sondern an der Küste Halt zu machen.

Gegen 18.30 h fanden wir einen einfachen Stellplatz in Scharbeutz für 10 € zuzüglich ca. 1 € für Strom.

 

Am Montag ging es dann nach Fehmarn, wo wir ein paar Tage eingeplant hatten.

Wir steuerten den nächsten Campingplatz an, nämlich Strukkamphuk, was sich als eine hervorragende Wahl herausstellte. Alles dort war  absolut sauber und sehr ruhig. Die Duschräume und die Toiletten waren richtig luxuriös, es gab Waschräume mit Waschmaschinen und Trocknern und sogar eine separate Küche. In einem kleinen Supermarkt konnte man einkaufen und im Restaurant konnte man gut und preiswert essen Ein „Bürgerbus“ fuhr Dreimal am Tag für 50 Cent pro Person nach Burg. Für drei Übernachtungen zahlten wir 67 €.

 

Von Fehmarn aus fuhren wir in Richtung Nordsee und machten bei Freunden in Heide Station. Wir wollten ursprünglich nach St. Peter Ording, aber der im Campingführer angezeigte Campingplatz sprach uns nicht so richtig an, deshalb entschieden wir uns für Tönning an der Eider. Der Platz wurde gerade ausgebaut und modernisiert, aber die Duschen und Toiletten waren okay. Der Blick von unserem WoMo auf die dahin fließende Eider machte die Baumaßnahmen wieder wett. Am ersten Abend waren wir in einem Restaurant essen, das direkt neben dem Campingplatz lag. Am zweiten Tag gingen wir zu Fuß in die Innenstadt, die man in knapp 10 Minuten erreichen konnte, wo wir auch sehr gut gegessen haben. Die Spezialität von Schleswig-Holstein scheint neben Fisch Bratkartoffeln zu sein, die wir praktisch jedes Mal serviert bekamen und die absolut köstlich sind. Für zwei Übernachtungen zahlten wir 34 €.

 

Die erste Woche war herum und wir fuhren wieder nach Hamburg zu unserer Tochter. Natürlich gab es dort nicht so eine große Auswahl an Stellplätzen, aber wir hatten Glück. Im Internet fanden wir einen Platz an der Kieler Straße in Stellingen. Wir meldeten uns am Vorabend telefonisch an und bekamen direkt am nächsten morgen Bescheid, dass wir kommen könnten. Es war natürlich sehr eng und die Wohnwagen standen nur knapp einen Meter voneinander entfernt, aber es war sehr ruhig. Die Übernachtung kostete 30 €, aber das ist eben eine Großstadt…

 

Die letzten beiden Tage verbrachten wir in Xanten. Der Campingplatz war vom Platz her sehr großzügig, aber leider bot er wenig Schatten, und es wurde ausgerechnet an unserem Ankunftstag sehr heiß und schwül. Die Toiletten und Duschen waren außerhalb des Platzes und man brauchte einen Schlüssel und Duschmarke (1 €). Der Platz soll modernisiert werden und könnte dann sehr schön werden. Die Übernachtung kostete pro Nacht nur 10 € + 2 € Strom.

 

Im Wohnmobil war eigentlich alles, was man brauchte. Natürlich war es relativ eng, aber dafür brauchten wir zum Schlafen nicht hochzuklettern und brauchten auch kein Bett auf- und wieder zusammenzuklappen. Alles in allem war es ein schöner Urlaub.

vielen Dank für den Reisebericht an die Familie C. aus Düsseldorf

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